Das Licht dieser Welt ist gekommen Joh. 12.46
Einleitung: Advent: der Herr kommt. Die Adventszeit: Die Weihnachtszeit fängt jetzt richtig an. Die Märkte eröffnen, man feiert, ein Licht wird angezündet. Die Adventszeit war von der Katholischen Kirche angefangen als eine Fastenzeit. Man sollte sich richtig auf die Geburt Jesu besinnen, danach bei dem Weihnachtsfest gab es richtiges ausgiebiges Essen. Man denkt nicht viel an die Geburt Jesu in der Adventszeit. Wenn Advent bedeutet, der Herr kommt, warum ist er gekommen? Wir wollen die nächsten vier Sonntage das anschauen: in Johannes 12,46 ist er als Licht in die Welt gekommen.
I. Die Finsternis.
A. Die Zeit, wo es wenig Licht gibt, gibt es die abscheulichsten Taten. Man ist Depressiv, die Finsternis macht abscheulich.
B. Der Ungläubige ist in Finsternis. Eph. 5,8; 4,31.
Denn ihr wart einst Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts. Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit.
C. Einen Bruder hassen. 1. Joh. 2,9.
Wer da sagt, er sei im Licht und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis.
D. Die Hölle ist Finsternis. Matt. 22,13.
Da sprach der König zu seinen Dienern: bindet ihm Hände und Füße, nehmet ihn hinweg und werfet ihn in die äußere Finsternis hinaus! Da wird sein Heulen und Zähneklappern.
E. Der Herr Jesus ist gekommen als Licht, damit wir nicht in der Finsternis bleiben!
1. Ein Aufrichtiger. Joh. 3,21.
Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
2. Leget die Werke der Finsternis ab. Röm. 13,12.
Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichts.
3. Keine Gemeinschaft damit. Eph. 5,11.
Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie vielmehr.
4. Die Berufung. 1 Pet. 2,9.
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
II. Das Licht. Joh. 3,19.
Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
A. Licht offenbart. Joh. 15,22.24
Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen gesagt, so hätten sie keine Sünde. Nun aber können sie nichts vorbringen, um ihre Sünde zu entschuldigen. Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie es gesehen und haben gehasst beide, mich und meinen Vater.
B. Licht gibt wärme.
C. Licht erleuchtet. Eph. 5,14.
Darum heißt es: „Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.“
D. Licht erfreut.
E. Licht ist romantisch.
III. Wer an mich glaubt.
A. Der Glaube ist das was uns mit Gott verbindet. Ohne den Glauben können wir Gott nicht gefallen. Heb. 11,6.
B. Der Glaube an den Herrn Jesus Christus ist das, was uns errettet. Apg. 16,31.
C. Man kehrt von der Finsternis zum Licht!
D. Spurgeon sagte hierzu: C.H.Spurgeon: Diese Welt ist dunkel wie die Mitternacht; Jesus ist gekommen, damit wir durch den Glauben Licht haben und nicht länger in der Dunkelheit sind, welche die übrige Menschheit bedeckt. „W e r“ ist ein sehr weiter Ausdruck; er meint dich und mich. Wenn wir auf Jesus vertrauen, werden wir nicht mehr in dem dunklen Schatten des Todes sein, sondern in das warme Licht eines Tages eingehen, der niemals enden wird. Warum kommen wir nicht sofort hinaus an das Licht? Eine Wolke mag zuweilen über uns hängen, aber wir werden nicht in der Finsternis bleiben, wenn wir an Jesus glauben. Er ist gekommen, uns helles Tageslicht zu geben. Soll er vergeblich kommen? Wenn wir Glauben haben, so haben wir das Vorrecht des Sonnenlichts; lasst uns dasselbe genießen! Jesus ist gekommen, uns aus der Nacht des natürlichen Verderbens, der Unwissenheit, des Zweifels, der Sünde, des Schreckens zu befreien; und alle Gläubigen sollen wissen, dass er nicht vergeblich kommt, wie auch die Sonne nicht aufgeht, ohne Wärme und Licht zu verbreiten. Schüttle deine Niedergeschlagenheit ab, lieber Bruder! Bleibe nicht im Finstern, sondern komme ins Licht! In Jesus ist deine Hoffnung, deine Freude, dein Himmel. Blicke auf ihn, auf ihn allein, und du wirst dich freuen wie die Vögel beim Sonnenaufgang, ja wie die Engel vor seinem Thron!
Schluss: Das Licht ist in der Welt gekommen. Lass das Licht dein Leben offenbaren! Je näher du bist zum Licht desto Wärme wird es sein, desto mehr Freude werdest du haben, desto mehr Liebe werdest du erfahren, desto einsichtiger werdest du sein, weil das Licht erleuchtet, der Herr Jesus erleuchtet unser Leben und unser Sein, wie nah bist du am Licht? Hast du Angst? Bleibe nicht in der Finsternis sonder bei dem Licht! Der Herr Jesus!